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  Buddhistische Friedhöfe
 


Buddhistische Friedhöfe
in Deutschland und Österreich






© Werner Dackweiler 2012


Vom Sinn des Buddhistischen Friedhofs

Zu allen Zeiten und in allen Kulturen haben Menschen Stätten angelegt, um dem Tod geliebter Mitmenschen ihrer Weltanschauung bzw. ihrem religiösem Empfinden gemäß zu begegnen. Mit der wachsenden Anzahl von BuddhistInnen bzw. von Menschen, die sich der Lehre des Buddha nahestehend fühlen, wurden in den vergangenen Jahren buddhistische Friedhöfe angelegt.

Ein Friedhof ist ein Ort der Trauer, des respektvollen Abschiednehmens, des Wahrens des Gedenkens an einen verstorbenen Menschen. Diese Friedhöfe, mit ihrer spezifisch buddhistischen Symbolik, bietet sich auch als Ort der Besinnung und der Kontemplation an. Den Erschütterungen durch einen Todesfall wird die Stabilität eines realen Ortes entgegengesetzt. Aus buddhistischer Sicht ist ein Friedhof auch ein Ort, um sich die Vergänglichkeit alles bedingt Entstandenem bewusst zu machen. Letztlich liegt darin auch für die Angehörigen ein gewisser Trost, und sie können den Verstorbenen auch durch Praxis an diesem Ort nützen.

 

 

  Die Einzigartigkeit jedes menschlichen Lebens wird damit in den universellen Kontext der Bedingtheit und Vergänglichkeit aller Dinge gestellt, eine Kernbotschaft der Lehre des Buddha. Damit verbunden, ist die Ermutigung das Leben zu nutzen, um Mitgefühl mit allen fühlenden Wesen zu praktizieren und Weisheit zu üben. Somit soll der Friedhof auch dazu beitragen, Zuversicht, Trost, Ruhe und Klarheit für den Lebensweg der Hinterbliebenen zu spenden.

 



Thailändisch buddhistische Votivtafel
© Werner Dackweiler


Buddhistischer Friedhof in Berlin
 
Erstes buddhistisches Grabfeld in Ruhleben
Buddhisten erhalten erstmals auf Berliner Friedhöfen ein eigenes Grabfeld. Im September wird es auf dem Friedhof Ruhleben eröffnet. Auf der Fläche sind rund 100 Erd- und 600 Urnenbestattungsstellen vorgesehen. In der Mitte des Feldes wird eine Buddha-Statue errichtet.

Berliner Zeitung Lokales 5.7.2001 3:25  

Über den Gräbern thront der Erleuchtete
Auf dem städtischen Friedhof in Ruhleben entsteht Berlins
erste Begräbnisstätte für Buddhisten. In Berlin leben viele
ethnische Buddhisten aus Vietnam, Thailand,  Sri Lanka
und China .

Berliner Zeitung Lokales 7.7.2001 3:21

Buddha in Spandau
Eine 4,30 m hohe Buddha-Statue thront seit dem Sonntag auf dem Friedhof Ruhleben. Das Werk, gefertigt von einem vietnamesischen Bildhauer, wurde von einem Mitglied der Buddhistischen Vietnamesischen Gemeinde in Berlin gestiftet. Bislang wurden auf dem Friedhof Am Hain zehn Mitglieder der Gemeinde beigesetzt. Dort soll die größte buddhistische Begräbnisstätte der Bundesrepublik entstehen - mit Platz für bis zu 700 Buddhisten. Die Buddhistische Vietnamesische Gemeinde hat in Berlin 100 Mitglieder.

Berliner Zeitung, 03-08-2003   
 


Wat Chumpon Khiri, Mae Sot
© Werner Dackweiler 2012



 
Buddhistischer Urnenfriedhof Hannover  

Die buddhistische Urnengrababteilung auf dem Stadtfriedhof Seelhorst

Eher per Zufall stieß die Stadt Hannover darauf, daß in der buddhistischen Pagode Hannovers Urnen aufbewahrt werden. Da dies nach geltendem Recht (Friedhofszwang) nicht zulässig ist, mußte für eine Beisetzungsform gesorgt werden, die sowohl den Rechtsnormen entspricht, als auch die Ausübung der buddhistischen Religion ermöglicht. In Zusammenarbeit mit dem buddhistischen Abt der Pagode wurde alsbald ein Grabfeld auf dem Friedhof Seelhorst gefunden, in dem Urnenreihengräber und Urnenwahlgräber eingerichtet wurden. Mit einer besonderen Zeremonie wurden 1990 die Urnen aus der Pagode, die sich in unmittelbarer Nähe des Friedhofes befindet, zum Friedhof überführt und dort beigesetzt. Die Gräber werden von den Angehörigen satzungskonform gepflegt. Einige Gräber sind bei örtlichen Friedhofsgärtnereien in Pflege. Die Urnenreihengräber befinden sich in einem von der Friedhofsverwaltung vorbereiteten Band aus bodendeckenden Pflanzen (Cotoneaster). Zeugen einer fremden Kultur sind die vielen Früchte, die von den Angehörigen auf den Gräbern abgelegt werden und viele, viele Räucherstäbchen. Anstelle christlicher Zeichen findet sich auf den Grabplatten das Abbild der Lotusblüte als verbindendes Zeichen des Buddhismus. Auch in dieser Abteilung steht die Friedhofssatzung der Landeshauptstadt Hannover über den vielen einzelnen Absprachen, die mit dem Abt getroffen wurden. Aber auch hier ist das Bemühen der Stadt Hannover, eine würdevolle Ruhestätte zu ermöglichen, unübersehbar. So wird der buddhistischen Gemeinde auch nach erfolgter Einäscherung noch ermöglicht, in ihrer Pagode eine Urnenfeier vorzunehmen.
Die Verwaltung hat die Genehmigung erteilt, innerhalb des Gräberquartiers einen Altar zu errichten.
Kontakt:

Stadtfriedhof Seelhorst
Garkenburgstrasse 43
30519 Hannover
Tel. 0511/168-49179
Fax 0511/168-45670
Stadtbahnlinie 8, Buslinie 123, Haltestelle Garkenburgstrasse
 



 

Buddhistischer Friefhof Wien
 
 


 
Buddhistische Friedhof Wien
Wiener Zentralfriedhof
Simmeringer Hauptstr. 234
                                                 
1110 Wien

Tel. & Fax. (+43) 01 - 512 37 19
office@buddhismus-austria.at








Urnengräber im Tempel, Choengmon, Thailand
© Werner Dackweiler 2011



 

 

 
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