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  Thailändische Feiertage und Feste - thailändischer Kalender
 
 

 
Wat Nang Nong, Bangkok
 

 




 





Eine spezielle Seite über Feste in Thailand und Asien bietet :
www.asien-feste.de/Termine/Thailand-Termine





Thailändischer Mondkalender siehe auch : 
www.kultur-in-asien.de oder www.bernhardpeter.de/Kalender/seite495.htm



Rituelle Badezeremonie: Um Phra Dam Nam




Der Buddha "Pra Dam Nam" in Petchabun

Die feierliche Zeremonie Um Phra Dam Nam wird zu Ehren der Buddhafigur Phra Buddha Maha Thammaracha aus dem Tempel Wat Traiphum in der Provinz Phetchabun abgehalten. Sie soll den Bewohnern Glück und Wohlstand sowie eine reiche Ernte und Fruchtbarkeit für die Region bringen. Im Rahmen einer zweitägigen Zeremonie wird die Buddhafigur, die vor 400 Jahren von Bauern im örtlichen Flusslauf des Pa Sak Flusses gefunden wurde, zunächst in einer feierlichen Prozession durch die Straßen getragen und in ein Zelt vor den Tempel gebracht. Die Gläubigen versammeln sich hier, um ihre Gabenspenden darzubringen. Am nächsten Tag wird die Figur zu ihrer ursprünglichen Fundstelle am Fluss getragen, wo der Gouverneur von Pethchabun sie in alle Himmelsrichtungen in den Fluss taucht. Anschließend wird die Buddhastatue von den Einwohnern respektvoll mit Wasser übergossen. Nach dieser feierlichen Zeremonie gilt das Wasser des Flusses als heilig, deshalb springen viele der Zuschauer in den Fluss, bespritzen sich gegenseitig mit Wasser oder nehmen etwas Wasser aus dem Fluss mit nach Hause. Die anschließende Flussregatta wird von traditionellen Tanz- und Musikdarbietungen begleitet.




Die Um Pra Dam Nam - Zeremonie in Petchabun

 

 


Lotosblumenfest Rap Bua


Jedes Jahr zum Ende der buddhistischen Fastenzeit strömen Gläubige aus dem ganzen Land in  Bangkoks südliche Nachbarprovinz Samut Prakan zum Lotosblumenfest Rap Bua. Bei dieser buddhistischen Zeremonie fährt eine Nachbildung der im örtlichen Tempel ansässigen Budhhastatue Luang Pho To auf einer Barke durch die Kanäle der Provinz. Vom Ufer aus werfen die Zuschauer zahllose Lotosblüten als Zeichen ihrer Verehrung auf die Barke mit dem Buddhabildnis.

Diese Jahrhunderte alte Tradition geht vermutlich auf das Volk der Mon, die aus Burma nach Thailand kamen, zurück: Eine Legende besagt, dass vor langer Zeit die Buddhastatue den Chao Phraya hinunter trieb und trotz großer Anstrengung von niemandem angehalten oder aus dem Wasser gezogen werden konnte, bis sie schließlich im Landkreis Bang Phlii vor dem heutigen Wat Bang Phlii von selbst zum Stehen kam. Die gesamte Region ist seit jeher bekannt für seinen Reichtum an Lotosblumen und wird kurz vor Ende der buddhistischen Fastenzeit stets von Gläubigen aus dem ganzen Land aufgesucht, die hier die schönen Blumen pflücken. Der Lotos ist ein wichtiges buddhistisches Symbol, welches für die Reinheit Buddhas steht: Die Lotosblüte wächst in Seen und Teichen durch den schlammigen Untergrund bis zur Wasseroberfläche, wo sie ihren glänzende und reine Blüte öffnet.

Außer der Zeremonie findet während der gesamten Zeit der Feierlichkeiten ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Theateraufführungen, Gesängsvorträgen und Tanzdarbietungen statt. Die verschiedenen Schönheitswettbewerbe und das Muay Talay, das Wasserboxen, bei dem zwei Gegner auf einer Plattform über dem Wasser versuchen sichgegenseitig ins Wasser zu stoßen. Wie bei jedem Fest in Thailand darf auch bei den Rap Bua Feierlichkeiten ein großer Markt mit Essenständen und  lokalen Handwerkprodukten nicht fehlen.

 



Phi Ta Khon Festival

 

Im Nordosten Thailands in der Provinz Loei findet immer im Juni / Juli das traditionelle Phi Ta Khon Fest statt. Jedes Jahr lockt das farbenfrohe und ausgelassene Fest viele Besucher in den Bezirk Dan Sai. Der Ursprung des Festivals geht auf eine buddhistische Legende zurück: Als Prinz Vessandorn, Buddhas vorletzte Inkarnation, in seine Stadt zurückkehrte, wurde so ausgelassen gefeiert, dass sogar die Geister hervorkamen und bei der Begrüßungsparade des Prinzen mitfeierten. Heutzutage verkleiden sich junge Männer mit bunten Kostümen aus verschiedenfarbigen Stoffstreifen als Geister, um das Ereignis nachzustellen. Zur Verkleidung gehören außerdem die gruseligen Masken mit den charakteristischen langen Nasen in verschiedenen Farben sowie die umgebundenen Kuhglocken, deren Läuten die Anwesenheit der Geister ausdrücken soll. Die verkleideten Männer begleiten eine Buddhafigur bei einem Umzug durch die Stadt, wobei sie die Zuschauer der Parade necken. Es gibt zwei verschiedene Typen von "Geistern" beim Phi Ta Khon Fest: Die üblichen Phi Ta Khon Lek und die höher gestellten Phi Ta Khon Yai. Um als Phi Ta Khon Yai am Fest teilnehmen zu können, muss man einer Familie angehören, die seit vielen Generationen die Phi Ta Khon Yai Masken in einem aufwendigen Ritual herstellen, bei dem der Segen der Hohen Geister erbeten wird. Die Phi Ta Khon Yai Masken werden, im Gegensatz zu den aus getrockneten Reisschalen hergestellten Phi Ta Khon Lek Masken, aus Bambus hergestellt und stellen entweder einen weiblichen oder einen männlichen Geist dar.

 

 

 

 


Phi Ta Khon Fest in Dan Sai (Loei) 2013
Foto Werner Dackweiler


 Phi Ta Khon Fest in Dan Sai (Loei) 2013
Foto Werner Dackweiler



 

 

 

Khao Phansa
- der Beginn der buddhistischen Fastenzeit

 

 

 

 

Die buddhistische Fastenzeit Khao Phansa beginnt in Thailand jedes Jahr am ersten Tag des abnehmenden Mondes im achten Mondmonat - in diesem Jahr am 27. Juli. Drei Monate lang ziehen sich die Mönche in ihre Tempel zurück um zu beten, zu meditieren und sich ganz den Lehren Buddhas hinzugeben. Ursprünglich stammt diese Tradition noch aus Buddhas Zeiten, als es zur Sitte wurde, dass die Mönche während der Regenzeit auf das Umherwandern verzichten, um die junge Reissaat auf den Feldern nicht zu zertreten. Die dreimonatige Fastenzeit ist in der Regel auch die Zeitspanne, die junge Männer im Kloster verbringen - fast jeder Thailänder hat mehrere Monate in einem Kloster verbracht, um die bescheidene Lebensart der Mönche kennenzulernen

 
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Einen Tag vor Khao Phansa liegt jedoch zunächst ein anderer wichtiger Feiertag, der Asalha Puja Tag. An diesem Tag wird der ersten Predigt Buddhas nach seiner Erleuchtung gedacht, die er vor seinen ersten fünf Schülern hielt. Diese Predigt enthielt bereits alle wichtigen Bestandteile der buddhistischen Lehre, wie die vier edlen Wahrheiten oder den edlen achtfachen Pfad. Zu Ehren dieses wichtigen Ereignisses finden landesweite Zeremonien und Prozessionen statt. Hauptbestandteil der Feierlichkeiten ist das gemeinsame Sprechen dieser ersten Predigt, welches meist im Rahmen einer Nachtwache stattfindet.

 

 

 

Am 26. und 27. Juli werden die Menschen im ganzen Land zu den Tempeln strömen, um Buddha anzubeten und ihm Opfergaben darzubringen. Jede Region hat jedoch ihre eigenen Zeremonien und Feierlichkeiten, um die buddhistische Fastenzeit einzuläuten. In der Hauptstadt Bangkok beispielsweise wird am 27. Juli das Gewand des Jadebuddhas im Wat Phra Kaeo gewechselt: In einer feierlichen Zeremonie ersetzt Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej die Sommerrobe von Thailands meist verehrtem Buddhabildnis durch das Regenzeit-Gewand.


 

 

Tat Bak Dok Mai in Saraburi 

 

 

In der Provinz Saraburi gut 100 km nördlich von Bangkok findet jedes Jahr zu Beginn von Khao Phansa eine beeindruckende Jahrhunderte alte Zeremonie statt. Bei den Tak Bat Dok Mai Feierlichkeiten rund um den hochverehrten Wat Phra Buddhabat kommen die Menschen aus allen Himmelsrichtungen am Fußabdruck Buddhas zusammen, um ihn mit einer eindrucksvollen Prozession zu verehren. Das Festival beginnt mit dem morgendlichen Gang zum Tempel, wo den Mönchen bereits die ersten Gabenspenden dargereicht werden. Danach machen sich die Menschen auf zu den bewaldeten Gebirgsausläufern in der Umgebung, um die Dok Khao Phansa, die sogenannten Khao Phansa Blumen, für die Zeremonie am Nachmittag zu pflücken. In einem Festzug ziehen die Menschen nun mit Kerzen und ihren selbst gepflückten Blumen durch die Stadt in Richtung des Tempels. Dort finden zum Auftakt traditionelle Tanzvorführungen, Theateraufführungen und Musikdarbietungen statt. Wettbewerbe um die schönsten Kostüme und Kerzen runden das Programm ab. Für die eigentliche Zeremonie sammeln sich die Menschen nachmittags am Fuße des Tempelbergs, um im Spalier stehend die Prozession der Mönche und Novizen zum Tempel empor zu empfangen und ihnen ihre Blumen und Kerzen als Gabenspenden zu überreichen. Oben am Tempel angekommen legen die Mönche die erhaltenen Gaben zu Buddhas Ehren im Tempel nieder. Zum Abschluss der Zeremonie gießen die Menschen Wasser über die Füße der Mönche, mit dieser symbolischen Geste sollen die Sünden der Gläubigen hinweggespült werden

 

 

Pflugzeremonie im königlichen Garten

 

Die königliche Pflugzeremonie ist ein uralter Brauch, der bis zur Sukothaiperiode im 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Zeremonie kündigt den Beginn der regenreichen Jahreszeit an, in der hauptsächlich im Zentrum und Nordosten Thailands die Reisefelder in voller Pracht stehen, und soll die Regenmenge und den Reisertrag der bevorstehenden Jahreszeit vorher bestimmen. Mit dieser abergläubischen Zeremonie soll vor allen Dingen eine ertragreiche Ernte gesichert werden. In diesem Jahr ist es am 13. Mai wieder soweit, dann strömen Schaulustige aus dem ganzen Königreich auf den Sanam Luang im Herzen Bangkoks, um die Pflugzeremonie mitzuerleben. Die Zeremonie beginnt stets mit der Vorhersage der Regenmenge für die kommende Jahreszeit. Als ihr Hauptbestandteil gilt das anschließende Pflügen des "königlichen Gartens" unter den Augen des Königs und seiner gesamten Familie. Dieses Privileg ist dem sogenannten "Herrn der Ernte" vorbehalten, er wird assistiert von den vier "himmlischen Jungfrauen", die traditionell das nötige Saatgut tragen. Zum Abschluss der Zeremonie dürfen die Pflugochsen aus sieben verschieden gefüllten Futtertrögen ihre Lieblingsmahlzeit wählen. Die Wahl der Ochsen prophezeit den Ernteerfolg sowie die Menge des vorhandenen Saatgutes für die kommende Saison. Nach der offiziellen Zeremonie stürmen Hunderte Bauern aus dem Publikum auf das Feld, um einige der geweihten Reiskörner aus der Zeremonie zu ergattern, da diese vermischt mit der eigenen Saat für eine reichhaltige Ernte sorgen sollen

 

 

 

 

Kerzenfestival und Wachsskulpturen-Ausstellung in Ubon Ratchathani

 

 

 

Auch in der Provinz Ubon Ratchathani wird der Beginn der Fastenzeit mit einem besonderen Brauch gefeiert, dem Kerzenfestival. Die Menschen drücken ihre Verehrung Buddhas durch die kunstvoll geschnitzten Figuren aus Kerzenwachs aus, die als Wahrzeichen dieses Fests gelten. Die prächtigen Wachskerzen, die mit viel Liebe zum Detail geschnitzt werden, findet man in den verschiedensten Formen und Größen. Die Kerzen können eine Höhe von mehreren Metern erreichen und machen das Kerzenfest in Ubon Ratchathani damit zu einem weltweit einzigartigen Spektakel. Bei einer großen Parade werden die aufwendig geschnitzten Kerzen stolz den Zuschauern präsentiert. Die schönsten Kerzen werden mit Preisen ausgezeichnet und im Anschluss an die Tempel in der Umgebung gestiftet. Für die Mönche haben die geschenkten Kerzen während der Fastenzeit eine besondere symbolische Bedeutung; so sollen diese als Lichtquelle beim Studieren der buddhistischen Texte dienen. Die Kerzenprozessionen am 26. und 27. Juli gelten als der Höhepunkt der Feierlichkeiten, die den gesamten Juli andauern. 

 

Parallel zum Kerzenfestival findet im Nationalen Museum der Provinzhauptstadt den ganzen Juli hindurch die internationale Wachsskulpturen-Ausstellung statt. Im Zuge dieser Ausstellung zeigen zehn internationale Künstler, was man alles aus Wachs herstellen kann. Während die Künstler versuchen, sich gegenseitig mit ihren filigran gefertigten Skulpturen zu übertreffen, können die Zuschauer selbst aktiv werden und aus geschmolzenen Wachsteilen eine große Buddhastatue gestalten. Begleitend zur Wachsskulpturenausstellung finden verschiedene kleinere Ausstellungen zum Thema Buddhismus statt. Außerdem gibt es Musikauftritte und einen Markt mit lokalen Handwerksprodukten und leckeren thailändischen Speisen.

 

 

 

 

Kerzenfest in Nakhon Ratchasima

    

Auch in der nordostthailändischen Stadt Nakhon Ratchasima findet am 26. und 27. Juli ein großes Kerzenfest rund um das Rathaus statt. Wie in Ubon Ratchathani schnitzen die Menschen auch in Korat, wie Nakhon Ratchasima umgangssprachlich genannt wird, kunstvolle Gebilde aus Kerzenwachs - das Spektrum reicht hier von Szenen aus dem Leben Buddhas über Tribute an Seine Majestät König Bhumibol Adulyadej bis hin zu den zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten der Provinz. Außer der traditionellen Parade, in der die  Macher ihre Wachskunstwerke stolz den Bewohnern der Stadt präsentieren, erwartet die Besucher ein Nachtumzug, bei dem die angezündeten Kerzen für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre sorgen sowie eine Licht- und Tonschau. Rund um das zweitägige Festival gibt es Wettbewerbe im Wachskerzen formen, Bühnenaufführungen wie Theaterstücke oder traditionelle Tanzdarbietungen und eine Vielzahl an Essenständen mit regionalen Spezialitäten. Besucher können außerdem am buddhistischen Ritual der morgendlichen Gabensspenden für die ortsansässigen Mönche teilnehmen

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Makha Bucha Tag in Thailand


Jedes Jahr am ersten Vollmondtag im dritten Monat nach dem thailändischen Mondkalender findet mit dem Makha Bucha Tag einer der wichtigsten buddhistischen Feierstage statt.  In diesem Jahr fällt dieser Tag zum Gedenken Buddhas auf den 18. Februar 2011. Der Ursprung dieses Feiertags geht auf die Versammlung von 1.250 Mönchen zurück, die alle zufällig zum selben Ort gekommen waren, um Buddhas Predigt zu hören. Die Predigt, die Buddha an diesem Tag, der neun Monate nach seiner Erleuchtung lag, hielt, ist bei den Buddhisten als Patimokkha bekannt und enthält die Regeln, nach denen ein Buddhist leben soll.

 

Seit wann genau der Makha Bucha Tag  als offizieller Feiertag gilt ist nicht ganz klar, aus Aufzeichnungen geht jedoch hervor, dass bereits zur Zeit von König Rama IV im Jahre 1851 der Makha Bucha Tag das erste Mal in Thailand gefeiert wurde. Heutzutage gehen die gläubigen Buddhisten an diesem Tag zu den Tempeln, um den Mönchen Gabenspenden darzubringen. Nach der Mönchspredigt findet mit dem Einbruch der Dunkelheit die traditionelle Kerzenprozession um den Tempel statt. Hierbei tragen die Gläubigen außer der Kerze auch brennende Räucherstäbchen und einen Blumenkranz oder eine einzelne Blüte.

 

 

 



 

 

Visakha Bucha Tag in Thailand   

 

Der höchste buddhistische Feiertag der Thais ist der Visakha Bucha Tag (auch Vesakh Fest genannt), der Vollmondtag im sechsten Mondmonat. Dieser Tag erinnert an die Geburt Buddhas, seine Erleuchtung sowie seinen Eintritt ins Nirvana - also die drei wichtigsten Ereignisse in seinem Leben.  Zu Buddhas Ehren gehen an diesem Tag die gläubigen Thais in die Tempel, um zu beten und den Predigten der Mönche zu lauschen. Gabenspenden für die Mönche und Novizen sind ebenfalls ein wichtiger und fester Bestandteil an diesem Tag. Abends finden an vielen Orten Lichterprozessionen statt, bei denen die gläubigen Buddhisten mit Kerzen um die Tempel herum schreiten, um Buddha zu gedenken und ihre Wünsche zu äußern.  Am 17. Mai 2011 wird dieses wichtige Fest wieder landesweit gefeiert. In Bangkok beispielsweise finden die Feierlichkeiten traditionell auf der königlichen Esplanade Sanam Luang statt. Buddhisten aus dem ganzen Umreis kommen hierher, um vor der Buddhastatue von Rama IX, die prächtig dekoriert auf der Mitte des Platzes thornt, ihre Gebete zu sprechen. Im nordthailändischen Chiang Mai gibt es am Abend eine große Lichterprozession zur Tempelanlage Wat Phra That Doi Suthep auf dem höchsten Berg des Landes, dem Doi Suthep

 
 

   Dok Krachiao Blumenfestival 

 

 

Von Anfang Juni bis August findet jedes Jahr in der Nordostthailändischen Provinz Chaiyaphum  ein spektakuläres Naturschauspiel statt:  Während dieser Zeit stehen in der gesamten Provinz die Felder der Kurkumapflanze [Curcuma alismatifoli] mit ihren pinkfarbenen, leuchtenden Blüten in voller Pracht. Diesem farbenfrohen Spektakel zu Ehren findet jedes Jahr im Juni und Juli das mehrwöchige Dok Krachiao Blumenfest statt. Dok Krachiao, so nennen die Thailänder die Kurkumapflanze, wobei zwischen den Arten Bua Sawan, dem Himmelslotus und Bua Bok, dem Landlotus unterschieden wird. Beim ausgelassenen Blumenfest im Pa Hin Ngam Nationalpark steht die Dok Krachiao natürlich im Mittelpunkt: Stände bieten die Blumen in jeglicher Form zum Kauf an - geschnitten, als Gesteck oder im Topf, auf den vielen Kunsthandwerksprodukten ist die Kurkumablüte das Hauptmotiv und bei verschiedenen Wettbewerben werden die schönsten Blumenbilder und aufwendigsten Blumengestecke gezeigt. Traditionelle Tanz- und Gesangsvorführungen sorgen für die Unterhaltung der Gäste während zahlreiche Stände mit Garküchen thailändische Köstlichkeiten anbieten.

 

 

 

Lotosblumenfest in Samut Prakan  

 

Jedes Jahr zum Ende der buddhistischen Fastenzeit strömen Gläubige aus dem ganzen Land in  Bangkoks südliche Nachbarprovinz Samut Prakan zum Lotosblumenfest Rap Bua. Bei dieser buddhistischen Zeremonie fährt eine Nachbildung der im örtlichen Tempel ansässigen Budhhastatue Luang Pho To auf einer Barke durch die Kanäle der Provinz. Vom Ufer aus werfen die Zuschauer zahllose Lotosblüten als Zeichen ihrer Verehrung auf die Barke mit dem Buddhabildnis.

 

 

 

 

Diese Jahrhunderte alte Tradition geht vermutlich auf das Volk der Mon, die aus Burma nach Thailand kamen, zurück: Eine Legende besagt, dass vor langer Zeit die Buddhastatue den Chao Phraya hinunter trieb und trotz großer Anstrengung von niemandem angehalten oder aus dem Wasser gezogen werden konnte, bis sie schließlich im Landkreis Bang Phlii vor dem heutigen Wat Bang Phlii von selbst zum Stehen kam. Die gesamte Region ist seit jeher bekannt für seinen Reichtum an Lotosblumen und wird kurz vor Ende der buddhistischen Fastenzeit stets von Gläubigen aus dem ganzen Land aufgesucht, die hier die schönen Blumen pflücken. Der Lotos ist ein wichtiges buddhistisches Symbol, welches für die Reinheit Buddhas steht: Die Lotosblüte wächst in Seen und Teichen durch den schlammigen Untergrund bis zur Wasseroberfläche, wo sie ihren glänzende und reine Blüte öffnet.  

   

Die Rap Bua Feierlichkeiten finden in diesem Jahr vom 20. - 22. Oktober 2010 statt. Außer der Zeremonie findet während der gesamten Zeit ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Theateraufführungen, Gesängsvorträgen und Tanzdarbietungen statt. Die verschiedenen Schönheitswettbewerbe und das Muay Talay, das Wasserboxen, bei dem zwei Gegner auf einer Plattform über dem Wasser versuchen sichgegenseitig ins Wasser zu stoßen. Wie bei jedem Fest in Thailand darf auch bei den Rap Bua Feierlichkeiten ein großer Markt mit Essenständen und  lokalen Handwerkprodukten nicht fehlen.

 

 

Funkelnder Mekong bei Lai Reua Fai

 

 

 

Wenn sich der Mekong in Nakhon Phanom, der Hauptstadt der gleichnamigen nordöstlichen Provinz Thailands, nachts in ein funkelndes Lichtermeer aus beleuchteten Booten verwandelt, dann ist der alljährliche Höhepunkt des regionalen Festkalenders erreicht: Beim Fest Lai Reua Fai, das wörtlich übersetzt soviel bedeutet wie "das Feuerschiff flott machen", gleiten jedes Jahr aufs Neue über 50 geschmückte und bunt beleuchtete Langboote, mit Opfergaben wie Kerzen und Blumen beladen, durch die Dunkelheit über den Mekong. Die aus Bananenstämmen oder Bambus gefertigten Boote variieren in Form und Farbe und drücken eine starke kulturelle Identität sowie folkloristische Sitten und Bräuche aus. Ihre Gestaltung wird von buddhistischen Motiven, mystischen Gestalten und regionalen Legenden inspiriert. Besuchern bietet sich vom Mekongufer ein einmaliger Ausblick auf dieses herrliche Spektakel, dessen bezaubernde Stimmung man selbst erlebt haben muss, um sie zu verstehen.

 

Auch tagsüber ist für abwechslungsreiche Unterhaltung gesorgt: In bunten Paraden ziehen die Menschen durch die Straßen und feiern das Ende der buddhistischen Fastenzeit. Zahlreiche kulturelle und folkloristische Darbietungen zählen ebensfalls zu den Höhepunkten des Festivals, das international unter dem Namen The Illuminated Boat Procession bekannt ist.

 

 Nach buddhistischem Glauben wurde die glanzvolle Prozession einst vor allen Dingen abgehalten, um Buddha zurück auf der Erde willkommen zu heißen, nachdem er während der Fastenzeit drei Monate lang im Himmel zu seiner Mutter gebetet hat. Die buddhistische Fastenzeit ist allerdings nicht im herkömmlichen Sinne eine Zeit der Abstinenz, sondern die Zeit des Jahres, in der sich die Mönche zu Meditation und Studium in die Klöster zurückziehen um sich ganz der Lehre Buddhas hinzugeben. Ursprünglich stammt diese Tradition noch aus Buddhas Zeiten, als es Sitte war, dass die Mönche während der Regenzeit auf das Umherwandern verzichten, um die junge Reissaat auf den Feldern nicht zu zertreten. Die dreimonatige Fastenzeit ist in der Regel auch die Zeitspanne, die junge Männer im Kloster verbringen - fast jeder Thailänder hat mehrere Monate in einem Kloster verbracht, um die bescheidene Lebensart der Mönche kennenzulernen

 

 

 

 

 

 

 

Feuerbälle über dem Mekong


 

 

Das außergewöhnliche Phänomen der Naga-Feuerbälle, auf Thailändisch Bang Fai Phaya Nak, tritt immer in der Vollmondnacht des elften Mondmonats, der letzten Nacht der buddhistischen Fastenzeit, auf. Bei diesem Naturereignis steigen große, farbige Feuerbälle am Mekong-Fluss 20 bis 30 Meter hoch über die Wasserfläche auf. Der Legende nach, kommen die Naga-Feuerbälle von einer mythischen Schlange, die im Mekong leben soll. Einige Wissenschaftler meinen, die roten, rosa und orangefarbenen Feuerbälle würden durch entflammbare natürliche Gasvorkommen im Flussbett verursacht, die durch die Anziehungskraft des Mondes an die Oberfläche kämen. Diese Theorie is allerdings bis heute nicht eindeutig bestätigt. Die Einheimischen hingegen sind sich einig darüber, dass

 

Phaya Nak, die große Schlange der Unterwasserwelt, die Feuerbälle an die Oberfläche treibt, um die Anwohner zu ermahnen, den lebensspendenden Fluss mit Respekt zu behandeln.

 

   Was immer die Ursache sein mag, das Naturspektakel wird festlich zelebriert. Dieses Jahr fällt die letzte Vollmondnacht der Fastenzeit auf den 23. Oktober. Am Besten zu sehen ist das Phänomen in folgenden Ortschaften im Nordosten Thailands: Phon Phisai, Pak Khad, Sung Kom, Sri Chiang Mai und Bung Kan in Nong Khai.

 

 

 

 

Khao Phanom Rung Festival   

 

 

Rund 120 Kilometer südlich der Stadt Buri Ram liegen die Ruinen der ehemaligen Tempelstadt von Phanom Rung. Das Khmer-Heiligtum besticht durch seine spektakuläre Lage auf einem 350 Meter hohen Berg. Über den beeindruckenden 200 Meter langen Aufgang gelangt man zum Hauptgebäude hinauf, welches mit feinsten Steinmetzarbeiten geschmückt ist. Die aus Sandstein und Laterit errichtete Anlage stammt bereits aus der Frühzeit der Angkor-Periode, Anfang des 12. Jahrhunderts. Welch architektonische Meisterleistung sich hinter diesem Bauwerk verbirgt wird insgesamt viermal im Jahr besonders deutlich: Genau zweimal pro Jahr schimmern die Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne für einige Minuten exakt mittig durch die 15 Türbogen, die sich auf 75 Meter über den Innenhof der Tempelanlage erstrecken, und erleuchten ein der Göttin Shiva gewidmetes Lingam im Inneren des Hauptheiligtums. Weitere zwei Male im Jahr findet das gleiche Schauspiel bei Sonnenuntergang statt.

 

 

Diesem spektakulären Ereignis mit besonderer hinduistischer Bedeutung wird stets ein großes Fest gewidmet. Vom 3. bis 5. April 2011 findet auf dem Gelände der Tempelstadt das Khao Phanom Rung Festival statt. An allen drei Tagen ist das außergewöhnliche Sonnenereignis zu bestaunen, wobei der 4. April der verheißungsvollste der drei Tage sein soll. Das Fest beginnt jeweils bereits vor Sonnenaufgang, wenn die Besucher eintreffen, um sich einen Platz für das imposante Ereignis zu sichern. Nach Sonnenaufgang beginnt ein farbenfrohes Treiben auf dem gesamten Gelände: Thailändische Tanzvorführungen und traditionelle Musik sorgen den ganzen Tag über für die Unterhaltung der Besucher, die zahlreichen Essensstände mit lokalen Köstlichkeiten sorgen für das leibliche Wohl, außerdem gibt es eine Ausstellung mit kunstvoll gefertigten Handwerksprodukten aus der Region. Jeden Abend um 20:00 Uhr folgt mit der Light- and Soundshow ein weiterer Höhepunkt: Die extravagante Show mit zahlreichen Tänzern, Schauspielern und Akrobaten beleuchtet die glanzvolle Geschichte des Prasat Phanom Rung und erklärt die Bedeutsamkeit der Verschmelzung des Sonnenaufgangs mit dem Heiligtum.

 

 

 

 

 


Die Poi Sang Long Zeremonie

 

 

Die buddhistische Ordinationszeremonie Poi Sang Long, die jedes Jahr in der nordthailändischen Provinz Mae Hong Son stattfindet, gehört zu den eindrucksvollsten kulturellen Veranstaltungen des Landes. Die Jungen im Alter von sieben bis 14 Jahren werden als Novizen geweiht, um mit dem Studium von Buddhas Lehre zu beginnnen. Die farbenfrohe Zeremonie erstreckt sich über volle vier Tage und beginnt mit dem Zurechtmachen der zukünftigen Novizen: Sie werden kahl rasiert und gebadet, bevor ihnen die typische bunte Kleidung angelegt wird. Danach werden die Jungen voller Stolz auf den Schultern ihrer Eltern in einer feierlichen Prozession durch die Stadt getragen. Am zweiten Tag besuchen Verwandte und Bekannte die kleinen Novizen, um ihnen Glückwünsche und Geschenke zu überbringen. Am dritten Tag findet eine farbenprächtige Prozession mit Festwagen, traditionellen Tänzen und Opfergaben für die Mönche statt. Am vierten Tag erfolgt dann schließlich die eigentliche Ordination der Jungen in den Tempeln Wat Chong Kham und Wat Chong Klang. Diese eindrucksvolle Zeremonie zählt zu den Höhepunkten in Mae Hong Son und wird auch vom 4. - 7. April 2011 wieder Besucher aus aller Welt anlocken.



 


Raketen für den Regen 


 

 

Jedes Jahr findet zum Ende der Trockenzeit in Yasothon, im äußersten Nordosten Thailands, das Raketenfest Bun Bang Fai statt. Vom 11. bis 15. Mai 2011 schießen wieder Hunderte selbst gebastelter Raketen in die Luft. Nicht aus purer Freude am Feuerwerk, sondern als eine abergläubische Tradition findet das lautstarke Festival jedes Jahr aufs Neue statt. Gemäß der nordöstlichen Überlieferung müssen die Götter gnädig gestimmt sein, damit die ersten Regentropfen auf die Erde fallen und somit die Erde mit Regen und Fruchtbarkeit gesegnet wird. Besonders die Hauptrakete, welche die Regenmenge der nächsten Wochen voraussagen soll, ist von großer Bedeutung: Je höher sie fliegt, desto mehr Regen wird fallen und somit für eine erfolgeiche Reisernte sorgen. Sie ist bis zu 10 m hoch und beinhaltet rund 25 kg Schwarzpulver. Alle Größen und Formen sind erlaubt, gebaut aus Bambus oder Plastik, Hauptsache sie gehen in die Luft. Wessen Rakete dies nicht tut, der muss mit viel Gelächter rechnen - oft auch mit der ein oder anderen Portion Matsch, die auf ihn abgefeuert wird. Außer den Raketen bietet das Festival eine Vielzahl an kulturellen Höhepunkten für seine Besucher: Traditionelle Tanzvorführungen, musikalische Unterhaltung und natürlich die bunten Paraden, bei denen die Raketenbauer dem Publikum stolz ihre Kunstwerke vorführen

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Traditionelle Ordinationszeremonien in Thailand 

  

 

 

Die buddhistische Ordinationszeremonie Poi Sang Long, die jedes Jahr in der nordthailändischen Provinz Mae Hong Son stattfindet, gehört zu den eindrucksvollsten kulturellen Veranstaltungen des Landes. Die Jungen im Alter von sieben bis 14 Jahren werden als Novizen geweiht, um mit dem Studium von Buddhas Lehre zu beginnnen. Die farbenfrohe Zeremonie erstreckt sich über volle vier Tage und beginnt mit dem Zurechtmachen der zukünftigen Novizen: Sie werden kahl rasiert und gebadet, bevor ihnen die typische bunte Kleidung angelegt wird. Danach werden die Jungen voller Stolz auf den Schultern ihrer Eltern in einer feierlichen Prozession durch die Stadt getragen. Am zweiten Tag besuchen Verwandte und Bekannte die kleinen Novizen, um ihnen Glückwünsche und Geschenke zu überbringen. Am dritten Tag findet eine farbenprächtige Prozession mit Festwagen, traditionellen Tänzen und Opfergaben für die Mönche statt. Am vierten Tag erfolgt dann schließlich die eigentliche Ordination der Jungen in den Tempeln Wat Chong Kham und Wat Chong Klang. Diese eindrucksvolle Zeremonie zählt zu den Höhepunkten in Mae Hong Son und wird auch vom 4. bis 6. April 2012 wieder Besucher aus aller Welt anlocken.

 

 

 

Auch in der nördlichen Provinz Sukhothai findet im April tradionell die Ordinationszeremonie für junge Mönche statt. Im Dorf Hat Siao des Bezirks Si Satchanalai wird dies mit einem besonderen Fest gefeiert:  In einer prachtvollen Prozession ziehen die jungen Novizen in bunten  Kostümen auf dem Rücken von Elefanten durch das Dorf. Wie bei solchen Zeremonien üblich werden die angehenden Mönche zunächst kahl rasiert und für das festliche Ereignis passend angezogen. In Si Satchanalai müssen ebenfalls die Elefanten zurecht gemacht werden: Mit bunten Farben bemalt und würdevoll geschmückt werden die sanftmütigen Dickhäuter neben den Novizen zur Hauptattraktion der Parade, die zum Wat Hat Siao führt, wo die eigentliche Ordninationszeremonie stattfindet. Das Volk der Tai Puan, einer ethnischen Minderheit in Thailand und Laos, feiert diese besondere Ordinationszeremonie bereits seit mehr als 150 Jahren auf diese traditionelle Weise. In diesem Jahr findet die Zeremonie am  7. und 8. April 2012 statt. 

 Der Bezirk Si Satchanalai, rund 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Sukhothai am Ufer des Yom Flusses gelegen, ist vor allem für den gleichnamig historischen Park bekannt, der zusammen mit dem historischen Park von Sukhothai zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. In Si Satchanalai befand sich in der Sukhothai-Periode die Schwesterstadt Sukhothais und der frühere Sitz des Vizekönigs. Zu den Überresten, die dort zu sehen sind, gehören die Tempel Wat Chang Lom, Wat Chedi Chet Theo mit verschiedenen Typen von Chedis aus der Sukhothai-Zeit, Wat Nang Phaya, der "Tempel der Königin" und Wat Phra Si Rattana Mahathat mit einem Laterit-Chedi auf einer Grundfläche von 22 mal 22 Metern. Im Gegensatz zum Geschichtspark Sukhothai kennen nur wenige Besucher diese herrliche Überbleibsel der thailändischen Geschichte.




Loi Krathong


Das Loi Krathong Fest gilt als eines der schönsten und imposantesten Feste Thailands und findet jedes Jahr in der Vollmondnacht des zwölften Mondmonats statt (zwischen Ende Oktober und Ende November). Beim Loi Krathong Fest werden lotusförmige Schiffchen aus Bananenblättern, sogenannte Krathong, zu Wasser gelassen um die Flussgöttin Mae Khongkha zu ehren und um Verzeihung zu bitten. Außerdem sollen Sünden und Unheil in den mit brennenden Kerzen, Räucherstäbchen und Blumen geschmückten Krathong davon geschwemmt werden. Vor allem Verliebte setzen ihre Krathong gerne gemeinsam aus und glauben, damit ihre ewige Liebe erreichen zu können. Die Vielfalt der kunstvoll gefertigten Krathong reicht von kleinen Booten aus Bananenblättern bis hin zu aufwendig geschmückten Krathong und riesigen Styroporkreationen. An vielen Orten gibt es sogar Wettbewerbe, bei denen die schönsten und originellsten Krathong ausgezeichnet werden.

Um die Entstehung des Loi Krathong Festes ranken sich die verschiedensten Mythen und Legenden. Relativ sicher ist, dass Loi Krathong einen hinduistischen Ursprung hat, denn auch dort wurden traditionell am Ende der Regenzeit kleine Schiffchen auf den Flüssen ausgesetzt, um sich bei den Göttern für die Reisernte zu bedanken und sie gleichzeitig um Verzeihung zu bitten, für das, was die Menschen den Flüssen antun. Die Entstehung des Loi Krathong Festes in Thailand geht wohl auf die Zeit des alten Königreichs von Sukhothai zurück: Während der Herrschaftszeit von König Ramkhamhaeng soll eine Hofdame namens Nobhama die ersten Krathong gebastelt und auf dem Wasser ausgesetzt haben. Der König soll von den schönen Bananenschiffchen so begeisert gewesen sein, dass er Nobhama zur Frau nahm und von nun an in jedem Jahr in der Vollmondnacht des zwölften Mondmonats Krathongs in die Flüsse von Sukhothai aussetzte.


   

 

 
 



 
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