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THAILAND

Die Kunst des Blumensteckens


Niemand kann sich in Thailand aufhalten, ohne nicht irgendwann einmal die vergängliche, aber exquisite Kunst des Blumensteckens zu bemerken. Die duftenden Blüten werden zu Girlanden verarbeitet und als Willkommensgruß überreicht, oder sie werden zu komplexeren Gebilden, die dann als Tischdekoration oder religiöse Gabe verwendet werden.

Das Ziel des Blumensteckens in Thailand ist es – anders als bei uns - aus den Blüten ein ganz neues Kunstwerk zu erschaffen. Die Blüte dient hier eher als Material, woraus der Künstler ganz eigene, künstliche Kreationen erschafft, die man grob in drei Kategorien unterteilen kann: zum einen die Kränze und Girlanden aus Jasminrosen und anderen duftenden Blüten (man nennt sie ma lei), die vor jedem Tempel verkauft werden.




Blumenkranz aus Jasminblüten und Rosen
© werner dackweiler



Blumenkränze
© werner dackweiler


Blumenkränze und -girlanden an einem Stand nahe eines Tempels
© werner dackweiler

Die zweite Gruppe ist die chat phan, wo ein ganzes Kunstwerk auf einer Schale liegt. Hier wird eine Form, die einer Lotusknospe ähnelt, aus feuchtem Sand oder Lehm mit Blüten besteckt. Es entstehen dabei oft Kunstwerke mit herrlichen geometrischen Mustern, die man fast für kostbares Porzellan halten könnte.

Bei der dritten Form der Blumensteckkunst werden geschickt gefaltete Kreationen aus Bananenblättern verwendet, in die man einige Gegenstände legt, die dann mit Blüten ausgeschmückt werden. Diese bai si verwendet man bei traditionellen Zeremonien und findet sie im ganzen Land jeweils in verschiedenen Formen.


Mukdahan, Bai Si im Tempel
© werner dackweiler 



Mae Sot, Bai Si
© werner dackweiler



Bai Si
© werner dackweiler
 

Diese herrlichen Kreationen, die vom Künstler Geschicklichkeit und einen Sinn für Ästhetik verlangen, sind integraler Bestandteil der thailändischen Kultur, der heute noch so lebendig ist wie durch die gesamte Geschichte des Königreiches hindurch.

 
 
Copyright Werner Dackweiler

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