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" Erdberührungsgeste "
Hand des Phra Achana,  Wat Si Chum, Sukothai, Thailand



Handstellungen Buddhas
( M u d r a s )
© werner dackweiler






 

Foto TAT


Buddhas und Bodisattvas und auch andere Gottheiten werden in der Ikonographie zumeist mit verschiedenen Gesten oder Posen (Mudras) dargestellt. Dabei können sie zusätzlich verschiedene Ritualobjekte in den Händen halten. Jede dieser Gesten besitzt eine spezielle Bedeutung.


Rechtshändige Gesten


"Ermutigungsgeste"
(abhaya) Diese Geste wird auch als  "Segnungs-" oder "Furchtlosigkeits" mudra bezeichnet. Die zum Betrachter hin geöffnete" nach oben weisende Hand ermutigt den Gläubigen dem Buddha oder Bodhisattva näher zu treten. Die Geste kommt vereinzelt auch linkshändig vor. Diess mudra ist typisch für Buddha Shakyamuni und den Dhyani Buddha Amogasiddhi




© werner dackweiler





"Geste der Lehrdarlegung"

(vitarka) Diese Geste wird auch als Mudra der Diskussion  bezeichnet. Daumen und" Zeigefinger formen das Rad der Lehre. Alle anderen Finger sind nach oben gerichtet. Dies ist die mystische Geste der Taras and Bodhisattvas.



Kambodschanischer Buddha
© werner dackweiler





Erdberührungsgeste

(Calling the Earth to Witness pose, bhumisparsha)
Der sitzende Buddha berührt mit den Fingerspitzen die Erde um sie als Zeugin für die Wahrheit seiner Worte anzurufen. Der  Arm hängt über dem Knie. Die Handflächen zeigen nach innen, alle Finger sind nach unten gerichtet, die linke Hand liegt mit der Handfläche noch oben auf dem Schoß. Die Geste symbolisiert Shakyamunis Sieg über den Teufel Mara. Der Dhyani Buddha Akshobhya zeigt die gleiche Mudra.




Laotischer Buddha
© werner dackweiler



"Geste der Wunschgewährung"
(varada) Die geöffnete" abwärts weisende Hand deutet die Bereitschaft an" das Gewünschte zu gewähren. Der Arm hängt mit nach außen gerichteten Handflächen herab. Die Mudrâ  kann auch mit der linken Hand vollzogen werden. Dies ist die mudra des Dhyani Buddha Ratnasamhavas, des Bodhisattva Avalokiteshvara and (manchmal) die des stehenden  Buddha Shakyamunis.


"Asketengeste"
(shramana) d. h. Geste der Entsagung und des Verzichts. Die Hand ist vom Körper nach unten weggestreckt in der Andeutung des Fallenlassens weltlicher Genüsse.




© werner dackweiler


Geste des "Begreifens"

(cincihna) Daumen und Zeigefinger begreifen einen feinen Gegenstand" ein "Körnchen" der Wahrheit. Symbol des geistigen Begreifens.


"Drohgeste"
(tarjana) Der erhobene  Zeigefinger ist auf den Dämon oder Gegner gerichtet, die anderen Finger sind zu einer Faust geballt.  Die Mudrâ kommt auch linkshändig vor. Man findet dies Mudra bei zornvollen Gottheiten.


"Bannungsgeste"
 (karana) Mit den Hörnern eines wilden Yak geht der Adept gegen den Dämon vor. Die Hand wird waage- oder senkrecht mit der Handfläche nach vorne gehalten. Der Daumen hält die beiden mittleren Finger, während der kleine und der Zeigefinger nach vorne zeigen. Die Mudrâ kann auch mit der linken Hand vollzogen werden. Man findet diese Mudra bei Ekajata und Yama.


"Geste des Grüßens"
(Buddhasramana) Die rechte Hand ist auf Schulterhöhe erhoben, das Handgelenk wird nach hinten gekrümmt und die Finger und Handfläche sind nach oben gerichtet, wobei die Finger nach außen (vom Körper weg) zeigen. Man findet diese Geste bei Vasudhara and Usnishijaya.


Geste der "Huldigug"
(Tarpana) Die Arme sind in den Ellbogen gebeugt, die Hände liegen in Höhe der Schultern. Die Finger sind mit den Spitzen leicht in Richtung der Schultern gekrümmt. Die Handflächen zeigen nach unten. Diese Geste gehört zu Namasangiti.


"Harina Gesture"
Bei dieser Geste berühren sich Daumen und der zweite und dritte Finger zu einem Kreis und formen einen Ring. Der kleine und der Zeigefinger zeigen dagegen nach oben. Meistens werden zusätzliche Attribute gehalten. 


"Jnana mudra"
Spitzen von Daumen und Zeigefinger berühren sich und bilden einen Kreis. Die anderen werden ausgestreckt gehalten. Diese Mudra wird vor der Brust gehalten, die Handflächen zum Körper. Insoweit unterscheidet sie sich von der vitarka Mudra, bei die die Handflächen vom Körper weg zegen









"Kartari mudra"

Bei dieser Geste werden die Hände in Schulterhöhe gehalten. Daumen und Ringfinger berühren sich, so daß ein Kreis gebildet wird. Zeige- und Mittelfinger zeigen gerade nach oben und ähneln so Kanninchohren oder einem Hirschgeweih. Häufig werden Attribute zwischen diesen Fingern gehalten.








Linkshändige Gesten


"Mußegeste"
(avakasha) Die sitzende Person hält die linke Hand, Innenfläche nach oben" auf dem Schoß.



© werner dackweiler









"Kataka mudra"
Eine  faustähnliche Geste, bei der die Finger so weit zusammengehalten werden, bis der Daumen den Zeigefinger berührt. So wird eine offene Röhre geformt. Man findet diese Mudra auf Bildern, bei denen frische Blumen oder andere Verehrungs-Objekte gehalten werden.



Beidhändige Gesten



"Meditationsgeste"

(dhyana) Die sitzende Figur hält die Hände im Schoß übereinandergelegt" die rechte Hand ist immer oben, die Handflächen zeigen nach oben, die Finger sind ausgestreckt. Dies ist die Geste von Buddha Shakyamuni, Dhyani Buddha Amitaba und den Medizine Buddhas.




Kambodschanischer Buddha
© werner dackweiler






© werner dackweiler


"Meditationsgeste mit Almosentopf"

Die Meditationsgeste dient auch dazu, den Almosentopf zu halten. Die Symbolik gilt nur wenn es sich um den Almosentopf, nicht, wenn es sich um ein anderes Gefäß handelt.






Indischer Buddha
© werner dackweiler



"Ingangsetzens des Rades der Lehre"

(dharmacakrapravartana) Beide Hände werden vor der Brust gehalten. Daumen und Zeigefinger der rechten Hand formen das Rad, der Mittelfinger der linken Hand versetzt es symbolisch in Rotation. Sie ist typisch für den Dhyani Buddha Vairocana. Gleichzeitig aber auch für der erleuchteten Buddha während seiner ersten Predigt in Sarnath


 

Geste des "Hûm"
(vajrahûmkara). Der mit der echten männlich) und die mit der linken Hand gehaltene Glocke (weiblich) werden vor der Brust gekreuzt und symbolisieren damit die Vereinigung in der die Pole verschmelzen. Die  Handflächen zeigen nach innen zur Brust und zum Herzen. Dies ist die Geste von Adi Buddha Vajradara, Samvara und Trailokyavijaya


 

"Geste höchster Erleuchtung" 
(vajra) Das durch den rechten (männlichen) Zeigefinger symbolisierte eine Absolute ist von der Vielheit der Finger der linken (weiblichen) Hand, d. h. der Phänomenwelt" umschlossen. Eine Seitenverkehrung der Mudrâ ist häufig.


"Geste der höchsten Erleuchtung" (uttarabodhi) Die Hände sind verschränkt, die Zeigefinger parallel zueinander nach oben ausgestreckt. Die Geste deutet an, daß die Polaritäten eins geworden sind. Diee Mudra zeigt Buddha Shakyamuni als Befreier der Nagas.


"Geste des Aussprengens"
(kshepana) Nach Eintauchen in ein Gefäß mit Nektar (amrta) sprengen die zusammengelegten Zeigefinger Todlosigkeit (amrta = Nirvana) aus. Die Mudrâ versinnbildlicht auch das Ausgießen des Spendenwassers.






"Gruß- oder Verehrungsgeste" 

(namaskara) Die vor der Brust erhobenen Hände liegen mit den Handflächen fest zusammen. Sie ist die Geste des Avalokiteshvara in Manifestationen mit mehr als zwei Armen.

Buthanesischer Buddha
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"Haltens des Juwels"
(manidhara) Die Hände sind ausgewölbt und bergen das wegen seiner Transparenz unsichtbare Wunschjuwel Cintamani. Geste des Avalokiteshvara, fälschlich oft mit der Grußgeste verwechselt.


 

"Geste des Furchteinflößens"
(Bhûtadâmara), auch Trailokyavijaya oder "Ehrfurcht erzeugende" Geste genannt. Die Hände sind in Handgelenkhöhe gekreuzt, di rechte liet vir der linken, die Handflächen zeigen nach außen. Normalerweise sind die beiden mitleren Finger leicht gekrümmt und beide Hände halten zusätzliche Attribute. Man finder diese Geste bei Vajrapani und Bhutadamaravajrapani


 

"Anjali mudra"
Beide Hände werden über dem Kopf gehalten, alle Fingers sind gespreizt. Häufig wird dabei ein ein Object gehalten, z.B. hält eine tantrische Form des Avalokiteshvara ein Bild von Amitabha in dieser Mudra.

 

                                                 
  " Geste der Güte "
Buddha, Bronze, Thailand zwischen 1700 und 1900,
Bangkok-Periode
© werner dackweiler






Buddha Laos / Luangprabang
© werner dackweiler




  " Geste der Güte "
Buddha, Sukhothai / Thailand
© werner dackweiler


Diese Darstellung verweist auf die Episode im Leben Buddha, als er den Elefanten Nalagiri zähmte. Diese Gütegeste wird allein in Thailand und Kambodscha aufgegriffen. Der Mönch Devadatta wollte aus Ehrgeiz und Rache Buddha umbringen. So stiftete er einen Elefanten-Lenker an, sein Tier auf Buddha loszulassen. Aber Buddha blieb gelassen und trat dem Elefanten Nalagiri mit dieser Geste der Güte (einhändig oder auch beidhändig) entgegen und beruhigte das Tier. Es ließ sich von ihm streicheln und zog sich rückwärts gehend zurück. Die Gütegeste verweist auch auf Buddha als Zähmer der Leidenschaften.

Buddhas werden als Statuen stehend, gehend, sitzend und liegend dargestellt.




Schreitender Buddha, Laos
© werner dackweiler



Unbekanntes Mudra
© werner dackweiler

 Siehe zu diesem Thema (Ikonografie) auch :

www.thangka.de/Icono/Mudras/Mudras.htm
www.songkrangmxhome.de.tl





Textquelle : Dharmapala Thangka Centre, Nepal
www.thangka.de/Icono/Mudras/Mudras.htm





Buddha Laos
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